The Shard 2010. Heute ist der fertig und seit letztem Monat nicht mehr das höchste Gebäude Europas. |
Habe mich noch nicht gemeldet, seitdem ich in London bin.
Hello!
Vielleicht liegt es daran, dass es nur noch
assignments/readings/essays/presentations gibt, nur noch
aufgeschlagene Bücher
auf meinem Schreibtisch und Textmarker neben Artikeln. Es gibt meistens
die
rush hour und jede Menge Tuchfühlung in der tube, und shopping im Internet. Es
gibt kein
leckeres Brot und viel zu viel Bananen. Man eignet sich zeitsparende
Maßnahmen an und plant
die Wege und den Tag accordingly.
Ich weiß noch nicht, ist es amazing oder awful, gerade
weiß ich nicht viel, gebt mir noch Zeit es heraus-
zufinden, denn Zeit, die habe
ich im Moment nicht.
Menschen werden nervös, wenn sich die U-Bahn Türen
aufschieben. Mir fallen dann nur noch
Metaphern aus dem Pflanzen- und Tierreich
ein, wie Trauben, Schafherden, scharrende Hufe usw.
Ich suche mir eine
entspannt aussehende Person und gucke nur noch die an, um nicht die Nervosität
aller Menschen durch meine sehr permeable Haut aufzunehmen.
Der Blick aus meinem Fenster, auf die Wolkenkratzer der
City, und die Kräne, die auf den Dächern
stehen, immer weiter wird gebaut. Die
City, die dieses Land so arm und reich gemacht hat, und
diese Stadt so
faszinierend wie abstoßend.
Meine Mitbewohnerin aus Syrien erzählt vom Krieg. Und ich
bald von meinem Sommerurlaub.
Es geht immer weiter und manchmal denke ich
zurück.
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