| Aene Gespinst |
aene gespinst.
20.08.09
Bamako platzt aus allen Nähten. Die Stadt hat weit über eine Million Einwohner, aber wie viele es genau sind, kann niemand sagen. Ich konnte mich irgendwann ein wenig in dem Chaos zurecht finden, zwischen den Bretterbuden, Läden, Ständen und Verkäufern mit einem Warenberg auf dem Kopf. Die meisten Straßen bestehen aus roter staubiger Erde, die sich überall absetzt. Und nach dem Regen aus roter matschiger Erde, die sich auch überall absetzt.
Mit meiner analogen Kamera fiel ich ziemlich auf. Es war auch nicht leicht, ein Plätzchen zwischen den Autos, Sammeltaxis, Fahrrädern, Motorrädern, Eselskarren und Fußgängern zu finden um zu fotografieren.
Es hat trotzdem Spaß gemacht, sich seinen Weg zu bahnen. Einem grünen Taxi aufs Dach zu klopfen und einen Preis für die Strecke auszuhandeln. Sich reinzusetzen, lauten Reggae zu hören und zu beobachten wie der Taxifahrer seinen Schlitten in Gang wirft, indem er zwei Kabel zündet.
Labels:
Afrika,
Reiseerlebnisse
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