Am ersten Tag haben wir Schinken, Leberwurst und Salami gegessen, am zweiten Aligot (Kartoffel-Käse-Brei) mit Wurst. Bodenständige Kost, was anderes schmeckt an der Landluft auch nicht. Chambon-le-château hat vielleicht 300 Einwohner, deren Altersdurchschnitt deutlich im reiferen Lebensalter liegt. Es ist eine ganz andere Welt, dieses Dorfleben. Jeder kennt sich, hilft dem Nachbarn, tratscht über den Nachbarn. Die Türen werden nicht abgeschlossen.
Wie ungewohnt für mich als Studentin, immer unter Leuten, immer in der Großstadt, plötzlich die Ruhe zu erleben. Die große Herausforderung: das Nichtstun lernen.
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